Die Freien Demokraten Marburg-Biedenkopf gehen mit unserer ehemaligen Kreisvorsitzenden Lisa Freitag als Direktkandidatin in den kommenden Landtagswahlkampf. Mit der 24-Jährigen Studentin der Rechts- und Politikwissenschaften setzen sie ein klares Zeichen des Aufbruchs für den Wahlkreis 13, der mit Marburg, Stadtallendorf und Kirchhain die drei größten Kommunen des Landkreises umfasst.
Vor allem im Bereich der digitalen Infrastruktur sieht Freitag Nachholbedarf: “Strom- und Wasseranschluss sind heute selbstverständlich – die Breitbandversorgung darf dahinter nicht zurückstehen!” Obwohl das Internet im Alltag der Bürgerinnen und Bürger immer mehr an Bedeutung gewinne, vernachlässige die hessische Landesregierung den Infrastrukturausbau.
Zu einem unkomplizierten Staat gehöre aber auch eine effiziente und bürgernahe Verwaltung. Auch hier würden die Chancen der Digitalisierung nicht genutzt, wie die stellvertretende Vorsitzende der hessischen Jungliberalen hervorhob: “Selbst einfachste Geschäfte wie die Ummeldung oder die Beantragung eines Parkausweises können nicht online erledigt werden.”
Darüber hinaus “beginnt weltbeste Bildung in den Schulen vor Ort – die Landesregierung muss dafür aber die richtigen Grundlagen schaffen.”, umreisst die Stadtverordnete, die auch als Vertreterin der Marburger Freidemokraten im Schulausschuss aktiv ist, einen weiteren Schwerpunkt ihrer politischen Arbeit.
Die Nominierung zeige, “dass die Freien Demokraten ein Gespür für die Interessen der jungen Generation haben – in der Bildungspolitik und darüber hinaus.”, ergänzt Niklas Hannott, Kreisvorsitzender der Jungen Liberalen, und fügt hinzu: “Wir freuen uns darauf, auch den nächsten Wahlkampf gemeinsam zu bestreiten.” Nach der Kandidatur Hanke Friedrich Bokelmanns bei der Bundestagswahl in diesem Jahr sei dies schon die zweite Wahl, für die man einen jungen Kandidaten nominiere. Dies unterstreiche die gute Zusammenarbeit zwischen Jungen Liberalen und Freien Demokraten nochmals.